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originally posted by: EightAhoy
a reply to: drock905
Only for perspective, and not to diminish her work or claims, but her work is regularly featured on RT.
originally posted by: EightAhoy
a reply to: drock905
Personally I'm getting to the point where I see everything as propoganda...
Unter Kritik geriet die Beobachtungsstelle im Herbst 2011, als zahlreiche Medien, darunter CNN, eine auf einem Bericht vom SOHR beruhende Falschmeldung verbreiteten, nach der in der Stadt Hama neugeborene Säuglinge in Brutkästen gezielt getötet worden seien, indem das syrische Regime die Stromversorgung des Krankenhauses unterbrochen habe.[6][7] Während CNN als Quelle für seine Falschmeldung die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte angab, zitierte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte auf ihrer Internetseite daraufhin CNN als ihre Quelle.[7] Die Beobachtungsstelle stellte in weiterer Folge klar, dass sie nicht behauptet habe, dass die Unterbrechung der Stromversorgung absichtlich herbeigeführt worden sei. Fakt sei aber, dass die Kinder in den Brutkästen starben.[6][7] Die Beobachtungsstelle unterschied in ihrer Opferzählung bis August 2012 zwischen Zivilisten und Soldaten, wobei die Zivilisten weiter in bewaffnete Rebellen und unbewaffnete Zivilisten unterteilt wurden, die Soldaten in Deserteure und Angehörige der syrischen Armee. Diese Unterteilung wurde bei der Weiterverwertung ihrer Angaben in der Regel nicht reflektiert und geriet in die Kritik. Neuere Tagesberichte der Beobachtungsstelle führen die kritisierte Zuordnung bewaffneter Rebellen zu den Zivilisten nicht fort. Die Beobachtungsstelle unterscheidet zudem in ihren Tagesbilanzen nicht nach Verursachern, auch dies wird bei der Weiterverwendung ihrer Angaben in der Regel nicht reflektiert.[8] Die Glaubwürdigkeit der Beobachtungsstelle, die Überprüfbarkeit ihrer Angaben wurde verschiedentlich angezweifelt. Der Sprecher des russischen Außenministeriums, Alexander Lukaschewitsch, erklärte im Februar 2012, dass nur zwei Personen für diese Beobachtungsstelle fernab der Konfliktzone arbeiten und dass der Leiter der Beobachtungsstelle, ein in London ansässiger Snack-Shop-Betreiber namens R. Abdulrahman, nach eigenen Angaben weder über eine journalistische oder juristische Ausbildung noch über einen höheren Schulabschluss verfüge. Diese Fakten ermöglichten entsprechende Rückschlüsse auf die Glaubwürdigkeit der Informationen.[9] Nach einem Bericht der New York Times besitzt Abdul Rahman einen High-School-Abschluss und hat an einer Berufsfachschulausbildung für Marketing teilgenommen.[2] Einem Mitarbeiter von Amnesty International im Nahen Osten zufolge sei seine Statistik „eine der Besten, einschließlich der Details über die Todesumstände“.[2] Die Tagesschau wies in einer Erläuterung darauf hin, dass "die Informationen der Beobachtungsstelle ... sich nicht unabhängig überprüfen" lassen. "Die Beobachtungsstelle und jeder andere Berichterstatter aus Syrien haben das gleiche Problem. Es bleibt ein Rest Unsicherheit." [10] Schaden entstand dem Ansehen der Beobachtungsstelle auch daraus, dass die 2012 um den Anspruch als Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte rivalisierende Internetseite www.syriahr.org während des in der Öffentlichkeit ausgetragenen Konflikts mit dem Betreiber der Internetseite www.syriahr.com dessen bürgerliche Identität offenlegte, worauf dieser öffentlich Osama Suleiman als seinen Realnamen eingestand und erklärte, dass er das Pseudonym Rami Abdulrahman für seine langjährige Aktivistentätigkeit gegen das syrische System unter Baschar al-Assad als Nom de Guerre angenommen habe.[6][7][11]